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Inklusion

Inklusion im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention bedeutet, dass allen Menschen von Anfang an, in allen gesellschaftlichen Bereichen, eine selbstbestimmte und gleichberechtigte Teilhabe möglich ist. Sie bringt den gesellschaftlichen Anspruch zum Ausdruck, Kinder und Jugendliche mit Behinderung als selbstverständliches Mitglied der Gemeinschaft anzuerkennen und vollständig in unsere Gesellschaft und in allen Bereichen zu integrieren. Dies wurde vom Bayrischen Ärztetag in Augsburg aufgegriffen, auf dem die bayrische Staatsregierung aufgefordert wurde, den medizinisch-therapeutischen Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen auch im Rahmen der Inklusion Rechnung zu tragen. Eine adäquate medizinisch-therapeutische Betreuung unterstützt unter anderem Menschen mit Behinderung bei einer selbstbestimmten und gleichberechtigten Teilhabe an der Gesellschaft und muss somit fester Bestandteil der Inklusion sein.

Die Schulungsreihe „Inklusion – medizinisch-therapeutische Aspekte“ soll medizinisch-therapeutisches Hintergrundwissen für den Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen vermitteln und wendet sich konkret an Pädagoginnen und Pädagogen, die mit dem Thema Inklusion konfrontiert sind. Unser Anliegen ist, die Inklusion durch den verstärkten Austausch zwischen Fachkräften aus Pädagogik, Medizin und Therapie zu erleichtern. Verschiedene Veranstaltungen bieten durch die Kombination von Vorträgen, Workshops und Podiumsdiskussionen die Möglichkeit, praktische Erfahrungen, Konzepte und wissenschaftliche Erkenntnisse auszutauschen und durch erweiterte Kenntnisse im medizinisch-therapeutischen Bereich die Besonderheiten und die besonderen Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung zu erkennen, um mit noch mehr Fachkompetenz und Sicherheit zu handeln. 

Kooperationspartner: 

kbo-Heckscher-Klinikum gGmbH, Prof. Dr. Franz Joseph Freisleder

Montessori Schule der Aktion Sonnenschein

Integrationszentrum für Cerebralparesen (ICP)