Der Begriff Ergotherapie leitet sich von dem griechischen Wort "ergon" ab, was so viel bedeutet wie: Handeln, Arbeit oder Betätigung.
Ergotherapie in der Kinderheilkunde (Pädiatrie) wendet sich an Kinder vom Säuglings- bis ins Jugendalter, wenn
- eine Beeinträchtigung der Aktivität und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben des Kindes und seiner Familie droht oder bereits besteht.
- ihre Entwicklung verzögert ist oder sie in ihrer Selbstständigkeit und Handlungsfähigkeit beeinträchtigt sind.
Ziel der ergotherapeutischen Behandlung ist die aktive Alltagsbewältigung des Kindes mit seiner Umwelt. Dazu werden die Eltern und Bezugspersonen von Anfang an in die Therapie eingebunden.
Die Behandlung erfolgt in Einzel- oder Gruppentherapie, sowie Einzeltherapie im Gruppenverband.